Stiftung Nothburgaheim

Die Stiftung Nothburgaheim wurde 1932 vom Präses der katholischen Dienstmädchenorganisation, dem Wiltener Chorherrn Dominikus Dietrich, mit dem Ziel der Altersversorgung für Dienstmädchen gegründet. Als Vorsitzender der Stiftung wurde der Propst von St. Jakob in den Statuten festgelegt. Damals wurde das Haus am Innrain 39 erbaut, das auch als Ledigenheim und Ausbildungsstätte für Dienstmädchen diente.

Neues Nothburgaheim im „Haus der Generationen“

Im Laufe der Jahrzehnte und der sich ändernden Bedürfnisse wurde das Konzept weiterentwickelt und im Jahre 1999 der Start für den Bau eines neuen Wohn-und Pflegeheimes gegeben. Gemeinsam mit dem Kapuzinerorden wurde ein „Haus der Generationen“ im Kapuzinergarten errichtet, in dem auch der Kindergarten der Sozialen Dienste der Kapuziner beheimatet ist. Im angrenzenden Wohnhaus in der Kapuzinergasse wurde ein Stockwerk mit fünf betreuten Wohnungen mit dem Heim verbunden. 2005 wurde das Angebot um die Möglichkeit der Tagespflege in der Nothburgastube erweitert.

Stiftungsbrief

Die auf immerwährende Zeiten errichtete Stiftung Nothburgaheim hat sich dem Zweck verschrieben, alten Menschen ein würdiges Altern und Sterben zu ermöglichen. Die Herkunft oder der soziale Status spielen dabei keine Rolle. Die Pflege und Betreuung wird als ein gemeinschaftlicher Prozess betrachtet, bei dem alle Beteiligten miteinbezogen werden. Das Haus öffnet sich dabei in seinen Aktivitäten auch nach außen und bietet beispielsweise einen offenen Mittagstisch an. Bei der Auswahl der MitarbeiterInnen wird großer Wert darauf gelegt, auch denjenigen eine faire Chance zu geben, die es ansonsten in der Gesellschaft schwer haben. Das Nothburgaheim fungiert hier als Starthilfe und schaut auf die Entwicklungsmöglichkeiten.

Vorstand:   

Vorstandsvorsitzender:
Propst Dr. Florian Huber
Mitglieder:
Helga Stabentheiner
Bärbel Jordan-Ruef-Stabentheiner
Felicitas Sarnthein
Siard Hörtnagl OPraem