Das Nothburgaheim

Um das Konzept des Hauses ins Leben bringen zu können, war es wichtig, bereits beim Architektur-Entwurf bestimmte Aspekte zu berücksichtigen.

Im Erdgeschoß ist das Haus sehr offen und einladend gestaltet. Großzügige Verglasungen und fließende Raumstrukturen erlauben viel Tageslicht und Ein- und Ausblicke nach innen und nach außen. In den oberen Geschoßen entwickelt sich diese Offenheit weiter und findet ihren Ausdruck in den weiträumig gestalteten und natürlich belichteten Wohnstuben mit ihren vorgelagerten Terrassen oder Balkonen. An den Wohnstuben vorbei geht es zu den privaten Bereichen, zu den Zimmern. Durch die versetzte Anordnung der Zimmer ist es gelungen, gleichzeitig Orientierung und Lebendigkeit zu bieten. Die kleinen Nischen, die dadurch entstanden sind, wurden vielfach mit mitgebrachten Möbeln, oftmals schöne Einzelstücke, individuell gestaltet. Diese Möbel bleiben manchmal auch als Erbstücke im Haus und halten damit die Erinnerung an ehemalige BewohnerInnen lebendig.

Im ganzen Haus ist der Bezug zur Natur spürbar durch die Ausblicke zu den umgebenden Gärten und Bergen und den begrünten Terrassen. Im Inneren wird besonders viel Wert darauf gelegt durch jahreszeitlich angepasste Dekoration eine lebendige Stimmung zu erzeugen.

Öffentliche Bereiche

Betritt man das Nothburgaheim, so steht man mitten in der Empfangshalle mit Blick in den Garten. Linker Hand lädt ein gemütlicher Platz am Kachelofen zum Kaffeetrinken und Plaudern ein.

Zimmer

Die Zimmer für die BewohnerInnen verteilen sich auf 4 Stockwerke. Die meisten Wohneinheiten sind nach Westen gelegen und bieten eine wunderschöne Aussicht auf den Kapuzinergarten.

Betreute Wohnungen

In den Kleinwohnungen des betreuten Wohnens leben Menschen, die noch ziemlich eigenständig ihren Alltag bewältigen und nach freier Wahl die Angebote des Hauses nutzen wollen.